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Heiße Luft gegen Wäscheberge

Wäschetrockner dienen der Platz- und Arbeitszeitersparnis. Wenn beispielsweise die Wäsche bequem und schnell trocknen soll, zu wenig Raum für einen Wäscheständer zur Verfügung steht oder die Wäsche auf dem Dachboden nicht richtig trocknet.
Wäschetrockner werden grundsätzlich in zwei Typen unterschieden: den Ablufttrockner, der Luft aus der Umgebung aufsaugt, aufheizt und in die Trommel leitet Kondensationstrockner, der die erhitzte Trockenluft im Kreislauf führt.

Wäschetrockner zählen zu den großen Energieverbrauchern in den Haushalten, weshalb die Auswahl eines effizienten Geräts besonders wichtig ist. Neben der Energieeinsparung reduzieren effiziente Wäschetrockner auch die Betriebskosten. Bei Beachtung einiger Nutzungshinweise, wie z.B. den Betrieb ausschließlich mit voller Trommel oder die richtige Standortwahl, können zusätzlich Energie und somit Geld gespart werden.
Am effektivsten sind sogenannte Wärmepumpentrockner, die einen Teil der Abwärme erneut zum Trocknen nutzen.

Heiße Luft gegen Kosten und Umweltbeeinträchtigung

Beim Vergleich eines konventionellen Ablufttrockners mit einem konventionellen Kondensationstrockner und einem Kondensationstrockner mit Wärmepumpe zeigt sich eine Einsparung bei Nutzung des Wärmepumpentrockners gegenüber dem Ablufttrockner von rund 60 Prozent und gegenüber dem konventionellen Kondensationstrockner von knapp 47 Prozent. Das ist eine Einsparung von rund 107 beziehungsweise 50 Kilogramm Treibhausgasemissionen pro Jahr (siehe Tabelle).^[1]

Aber mit der Nutzung eines effektiven Trockners schonen Sie nicht nur die Umwelt, Sie können auch bares Geld sparen. Selbst wenn das effiziente Gerät etwas teurer ist. Durch Energie-Einsparungen sind die jährlichen Gesamtkosten (anteiliger Kaufpreis plus Betriebskosten für die Nutzung) in der Regel geringer als bei konventionellen Geräten (siehe Tabelle).^[1]